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Stadt der Trauben und des Weines

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Sopron ist eine wunderschöne Stadt, eine Hochburg der ungarischen Gastronomie, das Reich der Geschmäcker. Hier kann man wirklich aus dem Vollen schöpfen, denn die Stadt hat auch zahlreiche Spezialitäten, wie hervorragende Weine und landschaftstypische Gerichte zu bieten. In Sopron und Umgebung wird schon seit 2000 Jahren Wein angebaut und kultiviert. Die Landschaft ist eines der historischen Weinbaugebiete Ungarns, und so darf Sopron wohl zu Recht "Stadt der Trauben und des Weines" genannt werden.
Schon als königliche Freistadt hatte Sopron auch das Privileg, Wein auszuschenken. Dementsprechend spielte der Wein im Leben der Stadt jahrhundertelang eine wichtige Rolle. Er war ein bedeutender Wirtschaftszweig und ließ sich gegebenenfalls auch als Mittel nutzen, um politische Entscheidungen auf Stadtebene zu beeinflussen, zum Guten, versteht sich. Die am meisten verbreitete Rebsorte der am Fuße der Alpen liegenden Region ist der Blaufränkisch. Dieser dunkelrote Wein hat ein kräftiges, fruchtiges, charaktervolles Aroma und kann sehr tanninreich sein. Die Winzer der Region haben sich zum Ziel gesetzt, dem Weinbaugebiet wieder jenen Rang zu verleihen, den es früher auf nationaler und internationaler Ebene hatte. Auch die landschaftstypischen Gerichte der Gaststätten und Restaurants erinnern uns an die alten Zeiten. Typisches Beispiel sind hier die Bohnengerichte. Früher bauten nämlich die Soproner Weinbauer, die so genannten Bohnenzüchter, zwischen den Rebstöcken Bohnen an. Damals kamen in den Buschenschänken karierte Tischtücher auf den Tisch, und bei Schrammelmusik und einem reschen Wein ließ man es sich gut gehen.
Die heutigen Meister der Soproner Gastronomie nehmen gerne an internationalen Wettbewerben teil. Eine Reihe bekannter Preise zeugt von den Qualitäten der Mitglieder des Soproner Küchenmeister Clubs. Es ist ein wahrer Genuss, ihre Kreationen zu kosten!



 
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